SPD Altenlingen: CDU sagt nicht die Wahrheit

Mit Befremden haben die Bürger im Wohngebiet Heuesch und das SPD Ortsratsmitglied Carsten Primke die neueste Ausgabe des Mitteilungsblattes der Altenlingener CDU "Die Glocke" gelesen.

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Dort stand, dass der Antrag der SPD auf Änderung des Bebauungsplanes des Baugebietes Heuesch (Dauerhafte Schließung der zweiten Zufahrt) "einseitig und nur auf die Interessen eines begrenzten Personenkreises ausgelegt" war.

"Diese Behauptung stimmt absolut nicht" sagt Primke. Der Antrag beruht auf eine Unterschriftenaktion vom Februar 2011, bei der sich die Mehrheit der Anwohner für die dauerhafte Schließung der zweiten Zufahrt ausgesprochen hatte. Die Äußerung der CDU wirkt wie ein Schlag ins Gesicht für die Initiatoren dieser Unterschriftenaktion und deren Befürworter. Hier sei noch einmal betont, dass es sich um eine sehr große Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern handelt, die im Wohngebiet Heuesch ihr Zuhause haben.

Bei der Abstimmung des CDU- Antrages zum Thema hatte sich die SPD enthalten. "Für uns war der Antrag, – bis auf den Punkt, das es keine weiteren verkehrsberuhigenden Maßnahmen im Wohngebiet gibt-, soweit okay. Nun gießt die CDU wieder unnötig Öl ins Feuer und „schießt“ auch noch gegen Bürger, die sich freiwillig engagiert haben" stellt Kreistagsmitglied Carsten Primke kopfschüttelnd fest.

Die SPD wird das Verhalten der CDU auf der nächsten Ortsratssitzung am 24. April (17:00 Uhr) erneut zur Sprache bringen. Auf der Tagesordnung stehen bereits zwei Anträge der SPD. Mit TOP 6: Verfügbarkeit des Mobilfunkstandards LTE für Altenlingen/ Wachendorf und TOP 7: Eingrenzung und Erweiterung des Spielplatzes Heuesch.

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