SPD-Landtagsdelegation informiert sich über Polizeiarbeit

Stellvertretender SPD-Landesvorsitzender Olaf Lies zu Gast. Lingen. Sieben Mitglieder des niedersächsischen Landtages der SPD-Fraktion und der SPD-Landtagskandidat Andreas Kröger (Lingen) informierten sich am Dienstagvormittag bei einem Besuch der Polizeiinspektion (Pi) Emsland/Grafschaft Bentheim über deren Arbeit. Der Chef, Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann, erläuterte die Organisation sowie die Personalsituation der Pi mit seinen 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Während des Besuches der Polizei tauschten sich Karin Stief-Kreihe (Meppen), Axel Brammer (Oldenburg), Sigrid Rakow (Ammerland), Olaf Lies (Friesland), Karl-Heinz Brüggemann, Gerd Will (Nordhorn), Ulla Großkurt (Osnabrück), Hans-Jürgen Klünder, Andreas Kröger, Gustav Volk, Claus-Peter Poppe (Bersenbrück) und Christian Albert (von links) aus.

Weiterhin erhielt die Delegation Informationen zum Fortschritt des Neubaus in Lingen und zu den Sanierungsarbeiten am Polizeikommissariat in Nordhorn. "Wir sind froh, dass die Arbeiten sowohl in Nordhorn, als auch in Lingen im Zeitplan liegen", erklärte der Inspektionsleiter den Delegationsmitgliedern. Neben Brüggemann standen der Vorsitzende des Personalrats Hans-Jürgen Klünder, Personalratsmitglied Christian Albert und Gustav Volk vom Bezirkspersonalrat den Politikern Rede und Antwort. Besondere Fragen stellten sie zur Besoldung und Stärke bzw. zu Personalzuteilungen, durch die die Teilbereiche der PI entlastet werden könnten.

In der PI werde sehr gute Arbeit geleistet, obwohl Beförderungen erst nach über zwölf Jahren in der Regel sei. Die Leistungen seiner Mitarbeiter/innen könne man nicht immer nur loben, die Anerkennung müsse sich auch finanziell bemerkbar machen. Dass sich die finanzielle Situation des Landeshaushalts unter neuer Regierung in absehbarer Zeit ändern könnte, dementierten die Landtagsabgeordneten mit der ehrlichen Antwort „nein“. Man müsse die richtigen Ansätze finden und zur Diskussion stellen, erklärt Olaf Lies.

Foto: © Lindwehr