Lingener SPD begrüßt die Initiative der Landesregierung zur Energiekrise

Die Lingener SPD beobachtet die Entwicklungen auf dem Energiemarkt und damit verbunden die gesellschaftlichen Verwerfungen mit großer Sorge. Deshalb beantragt die Ratsfraktion der SPD eine Sondersitzung des Rates der Stadt Lingen unverzüglich nach Ende der Sommerpause. Hierdurch soll der Politik und den Bürger*innen ausführlich berichtet werden, wie sich die Situation der Stadt sowie der Stadtwerke aktuell darstellt und welche Strategien für den kommenden Herbst und Winter verfolgt werden.

Die Lingener SPD begrüßt zudem den Vorstoß des niedersächsischen Ministerpräsidenten zur Energiekrise. 100 Millionen Euro sollen dabei insgesamt für die Bereiche Härtefallfonds, Energieeinsparung/-beratung und Belastungsbegrenzung eingesetzt werden, um die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen zu unterstützen, die mit geringem Einkommen besonders von den Teuerungen betroffen sind.

Für die Stadt Lingen bedeutet dies, dass die SPD-Stadtratsfraktion für die kommende Sondersitzung am 24. August bereits die Einrichtung eines Lingener Härtefallfonds, nach Bekanntgabe und Inkrafttreten der Richtlinien des Landes, beantragen wird. Daran sollen sich örtliche Ver- und Entsorger ebenfalls beteiligen. Geplant ist, 1/3 des Fonds durch Landesmittel entsprechend aufzustocken. „In dieser Lage gilt es, niemanden allein zu lassen und zielgerichtet dort finanziell zu unterstützen, wo die Energiekrise zu Energiearmut zu werden droht“, betont Ratsmitglied und stellv. Vorsitzender Jens-Uwe Schütte.

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